Die Industrie ist unter Druck – und in Bewegung. Der Druck auf Unternehmen, schneller zu entwickeln, günstiger zu fertigen und gleichzeitig nachhaltiger zu wirtschaften, war selten größer. Gleichzeitig fehlt es in vielen Konstruktionsteams an Zeit, Ressourcen – und oft schlicht an ausreichend qualifiziertem Personal.
Gleichzeitig entsteht eine neue Chance:
Künstliche Intelligenz (KI) zieht in technische Prozesse ein – nicht als Zukunftsmusik, sondern ganz real.

KI: Vom Buzzword zur praktischen Unterstützung
Immer mehr Unternehmen berichten von messbaren Vorteilen durch KI – etwa beim Variantenvergleich, der Prozessoptimierung oder der Entlastung durch automatisierte Routinen.
Laut der aktuellen Autodesk-Studie State of Design & Make 2024 glauben 80 % der Führungskräfte, dass KI die eigene Branche in den kommenden Jahren grundlegend verändern wird.
Und über die Hälfte gibt an, bereits erste KI-Prozesse aktiv im Einsatz zu haben.
Doch wie genau kann Künstliche Intelligenz in der Fertigung konkret helfen? Und wo beginnt man sinnvoll?
Drei Anwendungsfelder, in denen KI echte Wirkung zeigt
1. Komplexe Aufgaben: automatisiert lösen
Viele Konstrukteure verbringen einen Großteil ihrer Zeit mit sich wiederholenden Aufgaben – z. B. bei Variantenanpassungen oder wiederkehrenden Berechnungen.
Genau hier kann KI unterstützen, indem sie Regeln erkennt, Routinen übernimmt und Entscheidungen vorbereitet.
➡️ Ergebnis: Weniger Klickarbeit, mehr Denkarbeit.
2. Bessere Designs – schneller und nachhaltiger
Die Frage „Wie kann ich dieses Bauteil besser machen?“ ist so alt wie die Technik selbst.
KI kann heute tausende Designvarianten generieren, vergleichen und nach Kriterien wie Gewicht, Materialverbrauch oder Kosten filtern – in Minuten statt Tagen.
➡️ Ergebnis: Weniger Material, kürzere Entwicklungszeit – bei gleicher oder höherer Funktionalität.
3. Produktdaten besser nutzen
Ein Großteil der Innovationskraft bleibt in Datenbanken und E-Mail-Postfächern verborgen. KI hilft, genau diese Informationen zu verknüpfen, Trends zu erkennen und aus Daten echte Entscheidungsgrundlagen zu machen.
➡️ Ergebnis: Schnellere Entscheidungen, verlässlichere Abläufe.
Der Werkzeugkasten dafür? Schon da.
Was viele nicht wissen: Diese KI-Potenziale lassen sich bereits heute mit vorhandenen Tools ausschöpfen.
Hier ein paar Beispiele:
Das Generative Design in Autodesk Fusion erstellt automatisiert optimierte Bauteilformen nach Ihren Vorgaben.
In Autodesk Inventor hilft iLogic dabei, wiederkehrende Modellierungsaufgaben zu automatisieren.
Mit Autodesk Vault oder Fusion Lifecycle lassen sich Datenflüsse KI-gestützt strukturieren, steuern und auswerten.
Und das Beste: Diese Tools sind längst keine exklusiven Enterprise-Lösungen mehr – sondern auch im Mittelstand schnell implementierbar.
KI in der Praxis: Nicht das ob, sondern das wie ist entscheidend
Viele unserer Kunden bei DREICAD stellen dieselbe Frage:
„Wie fangen wir an?“
Unsere Erfahrung zeigt: Der Einstieg gelingt am besten mit einem konkreten Anwendungsfall – zum Beispiel durch automatisierte Angebotskonstruktion oder Variantenmodellierung im Inventor.
Als Autodesk-Partner begleiten wir Unternehmen vom ersten Use Case bis zur skalierbaren KI-Strategie.
Fazit:
Wer KI jetzt smart nutzt, entwickelt nicht nur effizienter Produkte – sondern einen Vorsprung.
Künstliche Intelligenz in der Fertigung ist keine ferne Vision mehr. Sie ist da – eingebettet in moderne CAD-Tools, bereit für reale Prozesse und verfügbar für Unternehmen jeder Größe.
👉 Sie wollen wissen, wo KI-gestützte Tools bei Ihnen ansetzen können?
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